Volleyball Bundesliga Rote Raben muessen nach Wiesbaden
Volleyball Bundesliga Rote Raben muessen nach Wiesbaden
Online seit: 25-02-2020 | Autor: #Foecki

Heißer Tanz beim VCW: Raben brauchen Geduld und Fokus auf das eigene Spiel

Vier Tage nach dem Derby-Sieg gegen Straubing steht für die Roten Raben die nächste wegweisende Bundesliga-Partie auf dem Programm: Am Mittwoch um 19.30 Uhr treten die Damen von Cheftrainer Timo Lippuner beim VC Wiesbaden an, wollen dabei erneut punkten und so ihre Ausgangsposition für die Playoffs weiter verbessern. Mit einem Auswärtserfolg können sich die Raben als Tabellenfünfter ein ordentliches Polster auf Platz 6 verschaffen und überdies die Chance auf Rang 4 am Leben halten.

Die Aufgabe in Wiesbaden ist jedoch keinesfalls zu unterschätzen; ihren Schwierigkeitsgrad darf man nicht nach dem 9. Platz beurteilen, den die Gastgeberinnen derzeit einnehmen. Vielmehr ist es so, dass für den VCW bei sieben Punkten Rückstand auf den Tabellenachten Münster das Heimspiel gegen die Raben fast schon die letzte Chance ist, um vielleicht doch noch auf den Playoff-Zug aufzuspringen. Diese werden sie mit aller Entschlossenheit zu nutzen versuchen.

Dies gilt umso mehr, als die Hessinnen im Restprogramm der Hauptrunde u.a. noch schwere Partien in Schwerin und in Dresden zu absolvieren haben. Zuletzt kassierte der VCW eine ernüchternde 1:3-Niederlage in Erfurt; wozu die Mannschaft an guten Tagen in der Lage ist, war andererseits im Januar beim 3:1-Auswärtssieg in Potsdam zu besichtigen.

Die Schützlinge von Timo Lippuner wissen jedenfalls, was sie in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit erwartet. „Wir müssen uns“, so der Coach, „darauf vorbereiten, dass Wiesbaden alles reinwirft und sehr viel Risiko eingeht, das wird den Druck auf uns sehr hoch halten.“ Hier sei „der Fokus auf unser eigenes Spiel gefragt“, weiß Lippuner, der zudem darauf verweist, dass gegen Straubing trotz des Sieges nicht alles perfekt war und sich sein Team in Wiesbaden in bestimmten Elementen stärker präsentieren muss, konkret: „Was wir auf jeden Fall noch besser machen müssen als im Derby ist die Geduld, wenn der Gegner schier unmögliche Bälle noch rauskratzt. Genau für dieses Szenario ist der VCW bekannt – wir dürfen da nicht die Nerven verlieren, sondern müssen beharrlich weiterackern.“

Seit Wochenbeginn hat der Coach wieder alle Spielerinnen im Training, auch die gegen Straubing grippebedingt fehlende Diagonalangreiferin Nikki Taylor. Nach Lage der Dinge werden die Roten Raben in Wiesbaden also erstmals seit Mitte Dezember mit dem gesamten Kader antreten können.

 

Text: Michael Stolzenberg

Foto: Andreas Geißer

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