Eishockey Oberliga Keine stade Zeit fuer den EHC Waldkraiburg an den Feiertagen
Eishockey Oberliga Keine stade Zeit fuer den EHC Waldkraiburg an den Feiertagen
Online seit: 19-12-2018 | Autor: #Foecki

STRESS FÜR DIE LÖWEN RUND UM DIE WEIHNACHTSTAGE

Eine alles andere als „stade Zeit“ erwartet die Eishockeyspieler der Oberliga Süd und damit auch die Jungs vom EHC Waldkraiburg. Am Freitag, den 21.12. erwarten die Löwen um 20:00 Uhr die Blue Devils Weiden in der Raiffeisen Arena. Am 23.12. tritt der EHC ab 18:00 Uhr beim Höchstadter EC an und am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es um 18:00 Uhr beim EV Landshut zur Sache. Bis zum 6.Januar stehen dann noch die weiteren, letzte fünf Oberliga-Hauptrunden-Partien auf dem Programm.

 Es wird nicht leichter für die angeschlagenen Löwen und das dünne Team von Cheftrainer Sebastian Wolsch, das in diesen Tagen ohnehin bereits auf der letzten Rille läuft muss sich über die Weihnachtszeit nochmal richtig strecken. Mit den Blue Devils Weiden kommt am Freitag ein unangenehmer Gegner in die Raiffeisen Arena, der den EHC erst Anfang des Monats mit 10:3 in seine Einzelteile zerlegt hatte. In der Zwischenzeit duellierte sich Weiden zweimal mit dem EV Landshut und konnte dabei im Heimspiel mit 3:2 in der Verlängerung gewinnen, beim ruhmreichen EVL dagegen musste man sich am letzten Sonntag mit 3:5 geschlagen geben. Mit Verteidiger Daniel Willaschek und den Angreifern Lukas Zellner, Marco Habermann, Philipp Siller und dem Tschechen Tomas Rubes soll es aktuell zwar fünf angeschlagene und verletzte Spieler geben, doch die medizinische Abteilung der Blue Devils wird sicherlich alles erdenkliche tun, damit die meisten dieser Herren am Freitag in der Raiffeisen Arena auf dem Eis stehen können. Weiden steht auf dem neunten Tabellenplatz mit drei Punkten Rückstand auf Selb und nur zwei Punkte hinter ihnen lauert Lindau- auf die leichte Schulter werden die Blue Devils die Partie also gewiss nicht nehmen.

 Einen Tag vor Weihnachten machen sich die Löwen dann auf die Reise zum aktuellen Tabellensiebten nach Höchstadt. Geschenke möchte man beim Aufsteiger aber nicht verteilen, wenngleich das auch nicht gerade leicht werden dürfte. Die bisherigen beiden Duelle gingen jeweils in die Verlängerung, beide Mal mit dem besseren Ende für die Alligators aus Höchstadt. Zum letzten Mal sah man sich Anfang Dezember in der Industriestadt, als der HEC mit 4:3 die Nase vorn hatte. Danach kassierte die Mannschaft von Martin Ekrt zwar drei Niederlagen gegen Peiting (3:5), in Garmisch (1:4) und in Regensburg (3:6)- zuletzt ließ man aber mit einem 3:2-Heimsieg gegen den Tabellenführer von der Donau aufhorchen. Die Formkurve zeigt also nach oben beim Endspielgegner aus dem Bayernliga-Finale 2016, das gefühlt schon Ewigkeiten zurückliegt. Ex-Nationalspieler Vitalij Aab mit 29 Punkten (13 Tore) und Michal Petrak mit 26 (11 Tore) führen nach wie vor die interne Scorerliste der Alligators an, Ondrej Nedved ist punktbester Verteidiger mit acht Treffern und zehn Assists in 24 Partien.

 Gleich drei der zehn besten Scorer aus der gesamten Oberliga stehen beim EV Landshut unter Vertrag, der am zweiten Weihnachtsfeiertag die Löwen empfängt. Maximilian Forster (15 Tore und 19 Vorlagen in 24 Spielen) auf Rang 6, sein tschechischer Teamkollege Miloslav Horava (12 Tore, 22 Assists in 24 Spielen) direkt dahinter und Marc Schmidpeter auf Platz zehn mit 33 Punkten aus 24 Partien (16 Treffer). Mit zehn Punkten Rückstand auf Liga-Primus Regensburg liegt Landshut mit 47 Punkten derzeit auf Rang vier und damit auch hinter den selbst auferlegten hohen Ansprüchen. Zwischenrunde und Playoffs sind und dürften aber kein Problem sein und Trainerfuchs Axel Kammerer weiß, wann seine Mannen voll im Saft stehen müssen. Mit 103 Treffern verfügt der EVL über die drittbeste Offensive, mit 61 Gegentoren stellt man zudem die beste Verteidigung. Zum Vergleich: Der EHC Waldkraiburg kassierte mit 128 Gegentoren mehr als doppelt so viele Treffer. In den zehn letzten Spielen ging Landshut acht Mal als Sieger vom Eis, die beiden Niederlagen gegen den SC Riessersee (2:3) und Weiden kassierte man erst nach Ende der regulären Spielzeit im Penaltyschießen oder Verlängerung.

 Karten für das letzte Heimspiel des EHC Waldkraiburg vor Weihnachten, am Freitag um 20:00 Uhr gegen die Blue Devils Weiden, gibt es wie üblich online unter ehcwaldkraiburg.com bis 24 Stunden vor Spielbeginn. Außerdem im Vorverkauf auf der Geschäftsstelle am Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr, sowie am Spieltag an den Abendkassen, welche um 18:30 Uhr öffnen.

 

Text: Michael Gößl - EHC Waldkraiburg

Foto: Paolo del Grosso - EHC Waldkraiburg

 

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